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 Maré Ri

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Maré Ri

Maré Ri


Anzahl der Beiträge : 2
Anmeldedatum : 01.02.11

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Maré Ri Empty
BeitragThema: Maré Ri   Maré Ri EmptyDi Feb 01, 2011 2:38 pm

Maré Ri
Dark Matter

Spoiler:
» B.A.S.I.C.S

    Name:Ri
    Vorname:Maré
    Geschlecht:Weiblich
    Alter:16
    Blutgruppe:0

    Wohnort:Tokyo - Minato
    Geburtsort:Italien - Verona
    Geburtstag:4. Januar
    Job: Oberschülerin 2. Jahr
    Nebenjob: /

» A.P.P.E.A.R.A.N.C.E

    Größe: 159 cm
    Gewicht: 46 kg

    Haarfarbe:Dunkelblau
    Augenfarbe:Violett

    Aussehen: Maré besitzt lange, dunkelblaue Haare, die ihr wahlweise locker und glatt den Rücken hinunterfallen, oder an einigen Tagen auch teils gewellt und frisiert vom Kopf herabfallen. Ihr Pony ist in einer geraden Linie auf Augenbrauenhöhe geschnitten, wodurch die direkt darunter liegenden, violetten Augen deutlich werden. Die Statur des Mädchens ist recht zierlich und auf Fremde entsteht auf den ersten Blick meist ein eher zerbrechlicher Eindruck. Verstärkt wird dies zudem von ihrer Kleidung, welche sich zu Hauf aus edel wirkenden Kleidern oder zarten Röcken und Blusen zusammensetzt. Meist in schlichten Blau- oder Schwarztönen gehalten, lässt sie sich so in der Öffentlichkeit zeigen.

    Merkmale:
    - Das Mädchen leidet seit früher Kindheit an Klaustrophobie
    - Ihre ungewöhnliche Haarfarbe
    - Ihre Brutalität


» A.B.O.U.T Y.O.U

    Persönlichkeit:Aus gutem Hause stammend ist das Mädchen meist höflich, zuvorkommend und weiß gutes Benehmen zu schätzen. Sie bietet überall ihre Hilfe an und gibt sich freundlich, ja regelrecht engelsgleich. Allerdings ist ein solches Auftreten nur Fassade, da fast jegliche Aktionen der 16- Jährigen gespielt sind, um das Vertrauen der Leute für sich zu gewinnen. Jenes Vorgehen dient alleine dazu, das Ansehen ihrer Familie zu wahren, das seit Jahren auf guten Taten beruht. Der wirkliche Charakter des Mädchens unterscheidet sich in so ziemlich allen Stützpunkten der Thesen ihrer Vorfahren. Zum einen gehört zu den Lieblingsbeschäftigungen Maré’s das Zerstören von Dingen, welches sich bereits als Hobby bezeichnen lässt. Doch meist finden diese Vorgänge nur in ihren Gedanken statt und nur, wenn sie völlig außer sich ist, lässt sie ihre Zerstörungswut an Gegenständen oder sogar Menschen aus. Tiere sind bei ihr ein Tabu, da sich bereits in jungen Jahren eine Vorliebe für diese Art von Geschöpfen in dem Herz des Mädchens ausgebreitet hat. Jedoch macht sie vor anderen Dingen keinen Halt und da sie schnell die Geduld verliert, kann es sehr häufig vorkommen, dass sie scheinbar grundlos anfängt, das Gesicht zu verziehen oder sich krampfhaft mit den Fingern in die Arme krallt, um die Beherrschung nicht zu verlieren. Allerdings klappt das nicht immer, und wenn sie sich wirklich aufregen und handgreiflich werden sollte, äußert sich dies in Form von Tritten, Kratzen oder im seltenen Fall mit dem Einsetzen ihrer ESP Fähigkeit. Die Auswirkungen werden je nach Gravur des Geschehens als Folge ihrer Einsamkeit abgestempelt, die sie als Einzelkind ihre Leben lang habe ertragen müssen.

    Mag:
    + Tiere, besonders Katzen
    + Musik, klassisch
    + Carpaccio
    + Bücher
    + Ruhige Orte
    + Das Zerstören jeglicher Art von Dingen
    + Dunkelheit

    Mag nicht:
    - Sushi
    - Duftkerzen
    - Aufdringlichkeit
    - Menschen, die vollkommen perfekt erscheinen
    - Ihre Eltern
    - Etwas vorgeschrieben zu bekommen
    - Anderen unterlegen zu sein

    Ängste:
    - Enge Räume (Klaustrophobie)
    - Manipuliert werden
    - Nicht akzeptiert werden
    - Getötet werden
    - Schwach zu wirken


    Stärken:
    + Schauspielern
    + Standhaft
    + Überzeugend
    + Selbstbewusst

    Schwächen:
    - Stolz
    - ihre Klaustrophobie
    - Verliert schnell die Beherrschung
    - Überheblich
    - Erinnerungen an ihr Elternhaus

    Besondere Talente:Da das Mädchen in reichem Hause aufgewachsen ist spielt sie seit frühester Kindheit das Piano und die Violine und ist in vielen Sprachen unterrichtet worden. Zudem hat man sie vor ihrer Reise nach Japan dazu bewegt, sich verteidigen zu lernen, weshalb sie sich nun im Bereich der Selbstverteidigung mittelmäßig auskennt.

» F.A.M.I.L.I.E

    Familie:
    Vater: Giovanni Ri
    Mutter: Aurora Ri (Verstorben)
    Geschwister: /


» E.S.P D.A.T.E.N

    ESP Erhalten: vor 15 Monaten
    Kampfstil: Man kann nicht sagen, dass das Mädchen Kämpfen aus dem Weg geht, vielmehr versucht sie bei den kleinsten Gelegenheiten nach einer Möglichkeit, ihre Fähigkeiten ein zu setzten, um sich zum einen zu verbessern und zum anderen um ihrer Umgebung zu schaden und ihrer Zerstörungswut freien Lauf zu lassen. Im Kampf ist sie meist schnell und versucht, eine Balance zwischen Offensive und Defensive zu schaffen, was jedoch meist an ihrem Hang zur Brutalität scheitert. Allerdings steht in ihrem Verteidigungsverhalten Ausweichen vor Abwehren, weshalb sie oft versucht, unter den Angriffen ihrer Gegner herunter weg zu tauchen oder zur Seite weg zu springen. Abwarten steht bei ihr allerdings nicht auf dem Plan, selbst wenn sie anderen unterlegen ist, würde es ihr nie einfallen, stehen zu bleiben oder zu beobachten, was der Andere als nächstes vor hat, da sie dies auf sich bezogen als Schwäche sieht. Zudem fängt sie, sobald sie Gefallen an der Situation findet an, zu grinsen und hin und wieder sogar zu lachen. Wenn das Mädchen aber verletzt wurde, bleibt es meist bei drei bis vier Treffern, da sie nicht sehr viel mehr verkraftet, bevor sie zu langsam wird und die nächsten Treffer die letzten im Kampf sein werden. Ihre ESP Fähigkeit kombiniert sie meist mit Tritten und Beinarbeit, die Hände jedoch nutzt sie nie bzw. nur in Ausnahmen um ihrem Gegner zu schaden.

    Stärken im Kampf:
    + Schnell
    + Offensiv
    + auf einige Leute einschüchternd
    +Ausdauernd

    Schwächen im Kampf:
    - Keine gute Defensive
    - Durchschaut den Gegner selten
    - Bietet oft zu viel Angriffsfläche
    - verliert schnell die Beherrschung
    - übertreibt es manchmal


    Bewaffnung: /

    Besonderes:Mithilfe ihrer Fähigkeit erschafft sie sich oft eine Waffe, wobei ihre Vorliebe einer schwarzen Sense gilt, da dies für sie am einfachsten zu bewerkstelligen scheint. Allerdings bleibt es nicht immer dabei und hin und wieder entscheidet sie sich auch für zwei kleinere Messer, die ebenfalls schwarz und ohne richtigen Griff erscheinen.

» B.I.O.G.R.A.P.H.Y

    Timeline:
    ~ 0 Jahre / Geburt
    ~ 4 Jahre / Beginn des sprachlichen und musikalischen Unterrichts
    ~ 7 Jahre / Tod ihrer Mutter --- Auslöser für Maré‘s Zerstörungswut
    ~ 12 Jahre/ Abwendung von ihrem Elternhaus und Beginn des Kampunterrichtes
    ~ 15 Jahre/ Beginn des alleinigen Lebens in Japan und erhalten der ESP Fähigkeit


    Ziel: Familiengeschäfte zu übernehmen, sobald sie volljährig ist

    Vorgeschichte:
Seit Jahrzehnten ist es in der Adelsfamilie Ri Tradition, dass der Familie nur ein Kind zugelassen ist. So ist es auch heute noch und die Nachfolgerin des italienischen Bankunternehmens Maré Ri wurde an einem 4. Januar im in Verona liegenden Hauptsitz der Familie geboren. Seitdem hat man das Mädchen die Sitten dieser und den Sinn der Geschäfte, so wie ihre Durchführung anvertraut. Bereits mit vier Jahren begann sie, das Spielen der Violine, sowie das des Pianos zu erlernen. Zudem legte man großen Wert darauf, dass die Nachfolgerin des Imperiums sich in allen möglichen Ländern zurechtfinde, weshalb das Erlernen der wichtigsten Sprachen im selbigen Alter begann. Während dieser Zeit verhielt sich Maré vorbildlich und wurde von vielen Leuten gar als Engel bezeichnet. Besonders zu ihrer Mutter hin entwickelte sich eine starke Zuneigung. Doch genau sieben Jahre nach der Geburt des Mädchens ereignete sich ein großes Unglück für die Ri’s. Die kleine Maré hatte Geburtstag und war mit Begleitung ihrer Mutter auf dem Weg in die Familienvilla in Venedig, als das Auto, indem sie sich befanden auf einmal ruckartig vom Chauffeur zum stehen gebracht wurde. Eine Brücke, die sich kurz vor der Stadt befand, war abgesperrt worden und als man nun wenden wollte, war plötzlich ein Schlag auf die Windschutzscheibe zu hören. Das Glas splitterte, der Chauffeur war hastig mit dem Aussteigen beschäftigt, als ihn auch schon der Baseballschläger am Kopf traf. Sofort sackte er zusammen und im selben Moment wurden auch schon die hinteren Türen aufgerissen. Mutter und Kind wurden ausgeraubt und die Täter wollten gerade fliehen, als das kleine Mädchen anfing zu schreien und einen der Männer am Bein festzuhalten. Erbost darüber fing sie sich mehrere Tritte und Schläge ein. Doch als das Kind einfach nicht ohnmächtig werden wollte, griffen die Hände der Männer nach der Frau, die zerkratzt und wehrlos am Boden lag. Sie schien mit dem Kopf gegen die offene Autotür gefallen zu sein und als sie von zwei Armen angehoben wurde, wehrte sie sich nicht, nicht einmal als das Messer anfing wieder und wieder in ihren Körper zu stechen, zeigte sie keine Regung. Nicht einmal ein Schrei entfuhr ihr, als ihr vor den Augen ihrer kleinen Tochter die Arme und Beine verdreht und die Knochen gebrochen wurden. Sie war längst tot. Doch Maré war zu klein, um zu verstehen, dass sie ihr nicht mehr helfen konnte. Fast traumatisch griff sie nach etwas, was einer der Kerle fallen gelassen hatte. Es war der Schläger, an dem noch das Blut des Chauffeurs zu erkennen war. Doch dies bemerkte sie nicht und ehe sie sich versah, hatte sie dem ersten in die Seite geschlagen, dann in die Rippen. Als die anderen sich herunterbeugten, traf es ihre Köpfe und so ging es immer weiter, während Schreie und Tränen des Mädchens die Luft erfüllten.
Wenig später wurde der Ort von weiteren Autos aufgesucht, die die Brücke überqueren wollten. Noch bevor man irgendetwas erkennen konnte, hatte man bereits die Polizei verständigt. Erst danach nahm man eine Einschätzung der Lage vor. Die vordere Scheibe des Autos war zertrümmert, noch halb in der Tür lag der tote Chauffeur, etwas daneben drei Männer in schwarzer Kleidung, die mit irgendetwas zusammengeschlagen wurden schien. Doch ein paar Meter weiter fand man ein kleines Mädchen, einen Baseballschläger in der Hand, der Blutverschmiert war. Nur ihre Tränen glänzten darauf und auch auf ihrer Hand, die die einer toten Frau hielt, die direkt danebenlag.
Von diesem Tag an war das Mädchen von Grund auf geändert. Ihr Blick war kalt geworden und auf ihren Vater, den der Tod ihrer Mutter nicht zu kümmern schien baute sich eine furchtbare Wut in ihr auf. Mit der Zeit begann sie dann, bei der kleinsten Angelegenheit die Leute an zu schreien oder Gegenstände scheinbar grundlos zu zertrümmern. Dies weitete sich immer mehr aus, bis Giovanni Ri der Ansicht war, dass das Kind nicht länger so bleiben könnte und bestellte mehrere
Psychologen auf das Anwesen. Allerdings weigerte sich das Mädchen strikt gegen jegliche Art von Hilfe und das Verhältnis von ihr zu ihrem Vater wurde immer schlechter, bis sie eines Tages beschloss, Italien zu verlassen und in einem anderen Land alleine weiter zu leben, bis ihr die Nachfolge des Unternehmens überreicht würde. Jedoch wollte man dies nicht sofort geschehen lassen und in einem drei Jahre langen Selbstverteidigungstraining musste man sicherstellen, dass der Nachfolgerin des Bankimperiums unter Garantie nichts zustoßen würde. Doch schließlich war es dann so weit und im Alter von 15 Jahren zog Maré alleine nach Tokyo in den Stadtteil Minato. Zuerst kam sie nicht wirklich damit zurecht, auf eine öffentliche Schule zu gehen und in einer normalen, kleinen Wohnung zu leben. Mit der Zeit allerdings gewöhnte sie sich zunehmend an die neue Umgebung und die neue Sprache, bis sie eines Tages begann, merkwürdige Fische am Himmel zu erblicken. Sie schienen ihr nicht wirklich echt zu sein, und nach einigen Tagen hatte sie sich schon für verrückt erklärt, als sie plötzlich mit einem der Wesen in Berührung kam und bevor sie wusste, wie ihr geschah, bemerkte sie plötzlich, dass ihr Schatten anfing sich zu bewegen. Er war irgendwie kräftiger in der Farbe geworden und waberte regelrecht auf dem Boden um sie herum. Erschrocken und zugleich fasziniert, war sie nach Hause gerannt, um das Phänomen näher in Augenschein zu nehmen. Sie probierte verschiedene Sachen mit ihrem Schatten aus und bekam ihn nach einigen Wochen sogar unter Kontrolle. Doch erst einige Zeit später fing sie an zu begreifen, dass dies wohl von den Wesen herrührte, mit denen sie in Kontakt gekommen war.



» P.R.O.B.E
    Schreibeprobe:
Sie blickte ihrem Gegenüber in die Augen. Stumm. Unschuldig. Zurückhaltend. Gab sich ängstlich, obwohl sie wusste, was im nächsten Moment passieren würde. Voller Ungeduld zuckte ihre Hand und sie fing an, unruhig zu zittern, während der Mann mit dem Messer immer näher kam und den Mund offen hielt. Er schien Worte auszuspucken, sie regelrecht an zu schreien. Mit glasigem Blick wandte Maré den Kopf hinauf zu ihm. Ihr Blick schien wie in Trance und es wirkte, als ob sie gar nicht mitbekam, wie die Klinge sich ihrem Hals näherte. Wie im Rausch breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus während sie sich völlig ihren Gedanken hingab. Ihr Schatten fing an, die Beine des Mannes ein zu hüllen. Er war kurz davor, von den gleich auflodernden Flammen verschlungen zu werden, nie wieder das Tageslicht zu erblicken. Das Lächeln wurde zu einem Grinsen und das Zittern steigerte sich, während sie voller Vorfreude die Reaktion ihres Gegenübers abwartete.
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